Kind schläft ruhig und unbesorgt

CBD Öl und Schlaf: CBD als natürliches Mittel gegen Schlafstörungen

Veröffentlicht: 08.10.2021 (Aktualisiert: 23.10.2024)
Lesezeit: Min.

CBD-Öl und Schlaf – Das Wichtigste auf einen Blick!

  1. Beim Schlafen schaltet das Gehirn den Körper aus und macht dadurch Wartungsarbeiten möglich.
  2. Gestörter Schlaf ruft auf Dauer erhebliche Probleme mit der Gesundheit hervor - sowohl körperliche als auch geistige.
  3. Eine der Hauptursachen von Schlaflosigkeit ist Stress. Er hindert am Einschlafen und macht das Durchschlafen unmöglich.
  4. Die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze helfen gegen beides: Stress und Schlafstörungen.
  5. In einem guten CBD-Öl sorgt dafür nicht nur Cannabidiol, sondern auch die aromatischen Terpene.

Schlaf ist sowas von wichtig. Das wird jeder bestätigen, der ein paar schlaflose Nächte hinter sich hat und müde und kaputt wie ferngesteuert seiner Arbeit nachgeht. Ein paar Mal am Stück ist das unangenehm, aber als Dauerzustand macht so was Stress ohne Ende. Letztendlich drohen sowohl körperliche als auch geistige Schäden, denn ein gesunder Schlaf ist für die Regeneration ungemein wichtig. Schlaftabletten? Die helfen nur begrenzte Zeit, haben Nebenwirkungen und machen abhängig. Womöglich ist CBD-Öl für mehr Schlaf die bessere Lösung? Nicht nur Patienten berichten über positive Erfahrungen, auch immer mehr wissenschaftliche Studien deuten darauf hin. Versuch es doch selbst mal mit dieser natürlichen und sanften Alternative! Wir erklären Dir, was CBD bei Schlaf bewirken kann.

Was ist Schlaf?

Schlaf ist eine komplizierte Angelegenheit – im Grunde genommen ist es ein Wunder, dass wir überhaupt schlafen. So gesehen kann es schon mal vorkommen, dass es mal nicht funktioniert.

Rund ein Drittel seines Lebens verschläft der Mensch.

Wann spricht man von einer Schlafstörung?

Man unterscheidet verschiedene Formen von gestörtem Schlaf:1

  • Schlafstörung heißt, dass man mindestens drei Mal in der Woche und über einen Monat lang Probleme mit dem Einschlafen und/oder Durchschlafen hat
  • Einschlafstörung bedeutet, dass ein Patient länger als eine halbe Stunde braucht, bis er schlummert.
  • Durchschlafstörung liegt vor, wenn man nachts wach wird und länger als eine halbe Stunde zum erneuten Einschlafen benötigt.
Über 53 Prozent unserer Kunden geben an, dass sie CBD-Öle gegen Schlafprobleme einnehmen. Neben CBD-Öl gegen Stress ist das die häufigste Anwendung von Cannabidiol – wie Studien zeigen hat das durchaus seine Berechtigung, denn auch wissenschaftlich lässt sich dieser Aspekt der Wirkung von CBD immer besser belegen.

Warum schlafen wir überhaupt?

Schlaf bedeutet, dass die Vitalzeichen einen Gang runterschalten: Puls, Atemfrequenz, Blutdruck und Temperatur sind erniedrigt, die Muskeln ausgeschaltet, die Wahrnehmung reduziert.

In der Urzeit hatte all das einen simplen Grund: Sobald die Sonne unterging, sah der Neandertaler nichts mehr – im Gegensatz zu Raubtieren, welche die zweibeinige Beute selbst in tiefster Dunkelheit noch fest im Blick hatten. Da war es allemal gescheiter ein geschütztes Plätzchen zum Schlafen aufzusuchen, statt blind umherirrend als Mitternachts-snack zu enden.

Warum ist ausreichend Schlaf so wichtig?

Schlaf ist etwas Ähnliches wie nächtliche Wartung an der Bahnstrecke: So kommt man dem morgendlichen Berufsverkehr nicht in die Quere. In dieser Zeit regeneriert das Sehpurpur in der Netzhaut, Schadstoffe werden beseitigt und Keime unschädlich gemacht. Zudem spielt Schlaf eine wichtige Rolle beim Lernen und Gedächtnis, denn in dieser Zeit verknüpfen sich Nervenzellen neu miteinander.

Das Bedürfnis zu Schlafen ist so wichtig, dass es tief unten im Hirnstamm sitzt. Pons und Formatio reticularis sind in der Geschichte der Evolution uralt. Genau hier konzentrieren sich alle Funktionen, die für das Überleben wichtig sind: Atmung, Kreislauf, Schmerz, Emotionen und vieles andere – auch der Schlaf.

Es ist übrigens ein Irrtum zu glauben, dass das Gehirn im Schlaf inaktiv ist – ganz im Gegenteil. Bei PET-Untersuchungen hat sich gezeigt, dass seine Aktivität im REM-Schlaf sogar viel höher ist als im wachen Zustand. REM heißt Rapid Eye Movement, schnelle Augenbewegungen. Da tut sich also eine ganze Menge, ohne dass wir davon etwas mitbekommen.

Die Muskeln sind derweil ausgeschaltet, damit wir nicht schlafwandelnd dumme Sachen anstellen. Das ist auch gut so: Wer schweißgebadet aus einem Alptraum aufschreckt weiß, wie überaus realistisch diese Hirnaktivität sein kann. Vor allem für solche Zustände hat natürliches CBD-Öl eine beruhigende Wirkung.

Menschliches Nervensystem; CBD hilft um zu entspannen

Wie wird der Schlaf gesteuert?

Im Gehirn ist der 24-stündige Schlaf-Wach-Rhythmus fest verankert: Im Hirnstamm und im Zwischenhirn, genauer im Thalamus und Hypothalamus. Letzterer steht in direktem Kontakt mit den Augen und meldet, wann es draußen dunkel wird – wichtig für die zirkadiane Rhythmik.

Diesen Tag-Nacht-Rhythmus vermittelt das „Schlafhormon“ Melatonin. Je nach Tageszeit gibt die Zirbeldrüse (Epiphyse) im Zwischenhirn passende Mengen davon an das Blut ab. Abends macht ein erhöhter Melatoninspiegel müde und sorgt für das natürliche Schlafbedürfnis. Bei unseren Vorfahren klappte das noch viel direkter – da war die Zirbeldrüse als „drittes Auge“ selbst noch lichtempfindlich. Heute weiß sie dank des vermittelnden Pigments Melanopsin in der Netzhaut, was Sache ist.

Botenstoffe lassen den Körper zur Ruhe kommen. Sinkende Mengen der Stresshormone Noradrenalin und Dopamin fahren den Sympathikus herunter. Als Teil des vegetativen Nervensystems sorgt der für Alarm und Stress. Dafür kommt sein Gegenspieler zum Zug: Der Parasympathikus ist für ruhige Phasen zuständig und alles, was man so schlafnah erledigt: Verdauung, Entspannung, Sex, usw.2

Tipp: Auch gegen Stress kann CBD ein wirksames Mittel sein.

Krankheiten und Training machen müde? Auch daran sind Botenstoffe beteiligt. Sportliche Aktivität setzt Adenosin frei, Fieber macht Interleukin-1 mobil. Beide legen den Körper zum Regenerieren still: Zeit für Inspektion und Wartung.

Was haben die Endocannabinoide mit dem Schlaf zu tun?

Adenosin wird nicht nur beim Training freigesetzt, sondern auch beim normalen Schlafen. Es wirkt vor allem im basalen Vorderhirn, wo seine Konzentration durch den Botenstoff Anandamid ansteigt. Dieses steuert zusammen mit 2-AG (2-Arachidonylglycerol) im körpereigenen

Endocannabinoid-System (ECS) viele Funktionen des Stoffwechsels - auch die Schlafphase. Anandamid macht außerdem müde, indem es im Stammhirn an die CB1-Rezeptoren des Nucleus tegmentalis pedunculopontinus bindet - nennen wir ihn lieber kurz PPT.

Wie wirkt sich CBD auf Schlaf aus?

Je länger Anandamid wirkt, desto effektiver der Schlaf. Entsprechend wichtig ist sein Abbau durch das Enzym FAAH (fatty acid amid hydrolase). Hier kommt der Hanf ins Spiel: Cannabidiol hemmt die FAAH und hält den Anandamid-Spiegel hoch. Zudem moduliert es die Aktivität der am Schlaf beteiligten GABAA-Rezeptoren.

Das ist aber noch nicht alles: THC und CBD imitieren die Wirkung der Endocannabinoide, indem sie an die gleichen Rezeptoren binden. Sind mehrere dieser Botenstoffe vorhanden, beeinflussen sie sich gegenseitig in ihrer Wirkung auf den CB1- und CB2-Rezeptor.

Überraschung: Zusammen mit CBD fördert sogar das bisschen Tetrahydrocannabinol (THC) in CBD-Öl (unter 0,2 Prozent sind erlaubt) den Schlaf – und zwar deutlich besser als zuviel davon wie im Marihuana. Vermutlich sind die anderen in Vollspektrum CBD-Öl enthaltenen Cannabinoide und Terpene ebenfalls an dieser synergistischen Wirkung beteiligt.

Der Entourage-Effekt: Alle Wirkstoffe zusammen wirken besser als jeder einzelne für sich. Wie man sieht selbst dann, wenn es davon nur kleine Mengen gibt.

Woher kommen Schlafprobleme?

Organische, neurologische und/oder psychologische Ursachen führen zu Problemen beim Einschlafen und Durchschlafen. Die wichtigsten davon sind:3

  • Stress. Eine der häufigsten Gründe für zu wenig Schlaf sind Beruf, Haushalt und Kinder. Nervige Kollegen und Vorgesetzte, die Pflege von Angehörigen und das Elterndasein lassen einen nie zur Ruhe kommen – geschweige denn schlafen. Am schlimmsten ist es, wenn chronischer Stress zum Dauerzustand wird.
  • Depressionen. Typisch für depressive Verstimmungen ist das frühe Wach werden am Morgen. Einschlafen und Durchschlafen? Geht auch nicht. Die Patienten tigern ruhelos durch die Wohnung, während der Rest der Familie noch friedlich schläft.
  • Ängste verhindern in erster Linie das Einschlafen. Schuld daran ist vor allem das Gedankenkarussell, das den Patienten nicht zur Ruhe kommen lässt und den chronischen Stress noch weiter verschlimmert.
  • Schmerzen sorgen dafür, dass die nächtliche Ruhe schnell ein Ende hat. Das gilt für Patienten mit Krebs ebenso wie für Menschen mit rheumatischen Erkrankungen. Viele chronische Krankheiten sind mit reichlich Pein verbunden.
  • Melatoninmangel betrifft früher oder später fast jeden. Im Alter verkalkt die Zirbeldrüse und bildet immer weniger Schlafhormon. Was man im Scherz gerne mal senile Bettflucht nennt hat also eine handfeste organische Ursache.
  • Medikamente können den Schlaf erheblich stören. Dazu gehören Amphetamine, Antidepressiva, Betablocker, Glukokortikoide, Schilddrüsenhormone, Antibiotika und die „Pille“. Bei längerer Einnahme machen sogar Schlaftabletten die Schlafprobleme oft noch schlimmer, statt sie zu beheben.
  • Hormone. Frauen sind besonders geplagt, denn bei ihnen fahren Östrogen & Co. von der Pubertät bis zu den Wechseljahren jeden Monat Achterbahn. Von Schwangerschaft und Stillzeit ganz zu schweigen. Kein Wunder, dass das den ganzen Hormonhaushalt und nicht zuletzt auch den Schlaf beeinträchtigt. Der Fairness halber wollen wir aber nicht verschweigen, dass auch Männern ihr Testosteron öfters mal schlaflose Nächte bereitet ;-).
  • Coffein und Alkohol. Dass Kaffee munter macht ist eine Binsenweisheit, und mit etwas Pech wirkt der Cappuccino vom späten Nachmittag bis spät in die Nacht. Über ein Bier am Abend zum besser schlafen kann man streiten – aber nicht darüber, dass größere Mengen Alkohol für Schlaf und Gesundheit ziemlich kontraproduktiv sind.

Ein Unglück kommt selten allein – heißt ein paar dieser Faktoren zerren gemeinsam an Deinen Nerven. Das Ergebnis: abends liegst Du im Bett und der nimmermüde Gedankenkreisel verhindert das Einschlafen. Falls es doch mal funktioniert und Du wirst wach geht das Kopfkino munter von vorne los. Weiterschlafen Fehlanzeige.

So entwickelt sich das Karussell zum Teufelskreis. Morgens bist Du müde und kaputt, fühlst Dich Zombie-like und funktionierst irgendwie. Dadurch wird in der nächsten Nacht alles noch ein bisschen schlimmer. Und immer so weiter. Kein Wunder, dass chronischer Stress Ängste und Depressionen hervorruft und schlimmstenfalls Burnout droht.

Stress kann die Hauptursache für schlechten Schlaf sein. In unserem Artikel zeigen wir dir, wie CBD gegen Stress helfen kann. Auch hier kann CBD-Öl seine natürliche Wirkung entfalten.

Illustration von einer Frau die nicht schlafen kann und Schlaftabletten nehmen möchte. CBD kann natürlich gegen Schlafstörungen helfen.

Was passiert bei zu wenig Schlaf?

Zu wenig Schlaf hat sowohl kurzfristige als auch langfristige Folgen4 - je nachdem wie weit man das mit dem Schlafmangel kommen lässt. Erstere bekommt man mit genug Schlummern und Schlafdefizit ausgleichen wieder in den Griff. Zu den Kurzfristlern gehören

  • Müdigkeit
  • Konzentrationsprobleme
  • Gereiztheit
  • Aggressionen
  • Stimmungsschwankungen
  • gestörtes Kurzzeitgedächtnis
  • verminderte Leistungsfähigkeit.
Bei den langfristigen Folgen drohen gesundheitliche Störungen, die man nicht mehr so schnell mit nur ein bisschen mehr Schlafen loswird:
  • chronische Müdigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • Schwächung des Immunsystems
  • erhöhte Anfälligkeit für Infekte
  • Abnahme von Leistungsfähigkeit und Organisationsvermögen
  • Gewichtszunahme
  • erhöhtes Risiko von Herzinfarkt, Schlaganfall und Diabetes
  • psychische Erkrankungen wie Depressionen, Ängste, Burnout.
Ein dauerhaft gestörter Tag-Nacht-Rhythmus führt zu erheblichen Beschwerden mit der Gesundheit. Arbeiter im Schichtdienst leiden extrem häufig an Schlafbeschwerden und werden viel öfter krank. Gerade in solchen Fällen können oftmals geeignete CBD-Produkte wie ein hochwertiges CBD-Öl vielen Menschen helfen.

Hilft CBD zum Einschlafen?

Allein schon die entspannende Wirkung von Cannabidiol kann beim Einschlafen ungemein hilfreich sein. Dass CBD-Öl funktionieren könnte zeigen klinische Studien. Etliche davon weisen darauf hin, dass das Cannabinoid gegen Stress, Depressionen und Ängste hilft – eine wichtige Voraussetzung, um überhaupt Ruhe zu finden und sich etwas zu entspannen.5

So zeigt eine Untersuchung, dass CBD den Verlauf des Schlafes bei gesunden Probanden nicht beeinträchtigt – ganz im Gegensatz zu angstlösenden Medikamenten und Antidepressiva wie Benzodiazepinen und selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) wie Fluotexin und Sertralin.6 Mit anderen Worten: Cannabidiol ermöglicht das, was wir oben als natürlichen Schlaf beschrieben haben.

Auch wenn Vieles für die Wirksamkeit von CBD zum Schlafen spricht, warnen wir vor vorschneller Euphorie: Von endgültigen wissenschaftlichen Beweisen kann noch nicht gesprochen werden. Dafür ist bei den bisherigen klinischen Studien die Anzahl der Probanden noch viel zu gering.7 CBD kann vieles, aber es ist weder ein Wundermittel noch ein Allheilmittel – genauso wie alle anderen freiverkäuflichen Schlafproblemlöser auf dem Markt.

2020 haben australische Forscher das Konzept für eine randomisierte, Placebo-kontrollierte Doppelblindstudie veröffentlicht. Diese Form der Untersuchung gilt als Goldstandard der medizinischen Forschung. Die Studie soll klären, was CBD und THC bei Patienten mit gestörtem Schlaf bewirken. Dafür wird man die Aktivität des Regionen des Gehirns mit EEG und MRT verfolgen.8

Lucky Hemp CBD-Vollspektrumöl

CBD vs. klassische Schlaftabletten: Die sanfte Lösung statt hochdosierte Medikamente & Substanzen

Die Verkaufszahlen von Schlafmitteln zeigen, wie wichtig vielen gesunder Schlaf ist. Starke Tabletten knipsen den wachen Zustand einfach aus, wobei dies eher einem künstlichen Schlaf gleichkommt, anstatt einem natürlichen. Das Ergebnis der Einnahme von Schlaftabletten ist nicht gut untersucht und steht im krassen Gegensatz zum echten Tag-Nacht-Rhythmus - von Nebenwirkungen wie tagsüber müde, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl oder Angstzuständen ganz zu schweigen.

Z-Medikamente wie Zopiclon binden an die gleichen Rezeptoren wie der Botenstoff Gammaaminobuttersäure (GABA). Das Andocken führt zu einem sedierenden Effekt. Der große Haken an der Sache: Je länger man diese Schlaftabletten nimmt, desto mehr Andockstellen bildet der Körper. Und die müssen weiterhin alle bedient werden.

Für das gewohnt effektive Einschlafen werden immer höhere Dosierungen nötig. Genau deswegen sollte man Schlaftabletten grundsätzlich nur über einen begrenzten Zeitraum einnehmen – nämlich „nur so lange die Schlafbeschwerden bestehen“, heißt es in den Packungsbeilagen.

Schlafprobleme sind sehr anhänglich und verschwinden nicht einfach so. Auf Dauer machen Zopiclon & Co. daher schnell abhängig. Die Behandlung von Schlafproblemen sollte sich also nicht auf Medikamente stützen, die nicht die Ursache bekämpfen. Medikamentenabhängigkeit ist ein äußerst kritisches Thema, welches nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist. Einfach absetzen ist keine Option, denn dann können tatsächlich Entzugserscheinungen auftreten. Daher muss man Schlaftabletten „ausschleichen“, heißt nach und nach immer weniger davon einnehmen, bis man letztlich davon loskommt. Physiologisch bedeutet das, dass in der Zwischenzeit die Menge an GABA-Rezeptoren wieder auf ein normales Maß sinkt.

Da klingt CBD-Öl geradezu nach einer sanften und natürlichen Alternative:

  • Cannabidiol knallt nicht einfach wie ein Z-Medikament die Sicherung raus, sondern beseitigt die Ursachen von Problemen beim Einschlafen und Durchschlafen. Das gilt vor allem für Stress, Ängste und Depressionen, die sich mit dem Wirkstoff aus der Cannabispflanze bessern lassen.
  • CBD hat deutlich seltener Nebenwirkungen als die üblichen Schlafmedikamente. Müdigkeit über den Tag, Kopfschmerzen oder Schwindel? Diese Symptome kommen mit CBD-Öl so gut wie nie vor, und was die bei Schlaftabletten nicht ganz unüblichen Angstzustände angeht, da hilft Cannabidiol sogar dagegen.
  • CDB macht nicht abhängig. Einfach absetzen und nicht weiter einnehmen ist kein Problem, zumindest konnte bisher keine Studie etwas Gegenteiliges feststellen. Das ist auch der große Unterschied zum verwandten THC, das ähnlich wirkt, aber bezüglich des Suchtpotentials nicht völlig unbedenklich ist.
  • CBD-Öl lässt sich nach Bedarf leicht dosieren. Da muss niemand mit ganzen, halben oder viertel Schlaftabletten hantieren. Nach einem richtig schlechten Tag, können zum Beispiel einfach 1-2 Tropfen Hanföl mehr genommen werden.

In klinischen Studien hat sich CBD als gut verträglich und wirksam erwiesen. Bei einem hochwertigen Vollspektrum CBD-Öl sollen Terpene einen Entourage-Effekt möglich machen und das Cannabidiol in seiner beruhigenden Wirkung unterstützen.

Ebenfalls wichtig: Den Schlaf zusätzlich optimieren

Eine Schlafoptimierung ist mit einfachen Maßnahmen möglich und wichtig, um überhaupt gut in den Schlaf zu kommen – wenn alles total daneben liegt hilft das beste CBD-Öl zum Einschlafen nichts.

Eine kleine Liste der To-dos und No-Gos:

  • Die richtige Umgebung. Oft scheitert es bereits an Bett und Schlafzimmer. Zu weich liegen, einfallendes Licht, störende Geräusche, abgestandene Luft, übermäßige Wärme sind gesundem Schlaf unzuträglich. Oft wirken eine neue Matratze, Abdunkeln und Lüften wahre Wunder. Oder rechtzeitig schauen, dass die Katze noch genug Futter hat (Apropos: Für gestresste Hunde und nachts keine Ruhe gebende Stubentiger haben wir CBD für Tiere im Angebot).
  • Regelmäßigkeit. Mal um sieben Uhr abends, man um vier Uhr morgens ins Bett? Keine gute Angewohnheit. Unser Körper ist ein Gewohnheitstier, das mit geregelten Zeiten für Zubettgehen und Aufstehen wesentlich besser klarkommt als mit einem täglich neuen Jetlag. Siehe zirkadianer Rhythmus.
  • Schlafrituale verändern. Am besten bereitet man sich jeden Abend mit den gleichen Routinen auf den Schlaf vor. Von der Dusche nach einer Runde Jogging übers Zähneputzen und Pyjama anziehen bis zu einem warmen Glas Milch, noch etwas lesen oder Musik hören, ein paar Liegestütze oder Sit-ups.
  • Schlafzimmer? Schlafen! Der Körper muss sich daran gewöhnen, dass ins Bett gehen tatsächlich schlafen gehen bedeutet – und nicht noch eine Runde Fernsehen oder was am Laptop schreiben. Für einen gesunden Schlaf ist so etwas absolutes Gift, denn das helle und kalte Mondlicht-Imitat sendet dem Gehirn genau die falschen Signale.
  • Unterhaltung muss sein? Wenn Du unbedingt noch Action brauchst: Sex hat eine äußerst positive Wirkung auf die Gesundheit und stellt CBD-Öl zum Schlafen in den Schatten. Eventuell hilft Dir CBD sogar hier bei der notwendigen Entspannung, wenn Du zu gestresst bist.

Egal ob es um Schlaf, Stress oder Ängste geht: Bei unserem Vollspektrum CBD-Öl kannst Du Dir sicher sein, alles Gute aus den Hanfblüten – und nur aus den Blüten! - zu bekommen. Unser patentiertes Extraktionsverfahren stellt sicher, dass neben den Cannabinoiden wie CBD auch alle wertvollen Terpene erhalten bleiben.

Eine berauschende Wirkung wirst Du nicht feststellen – dafür ist im Cannabis Tetrahydrocannabiol (THC) verantwortlich. Das ist in den Produkten von Lucky Hemp nur in den gesetzlich zulässigen minimalen Mengen vorhanden. Deswegen sind unsere Aromen, Blüten und CBD-Öle auch vollkommen legal und zum Kiffen nicht geeignet.

Dosierung

Willst Du CBD-Öl zum Einschlafen ausprobieren, musst Du Deine optimale Dosis selber herausfinden. Jeder Mensch reagiert anders, und jeder hat eine andere Geschichte von Stress, Schlafmangel & Co. – und natürlich kommt es auch darauf an, welches CBD-Produkt Du verwendest. Am besten ist natürlich ein Spitzenprodukt wie Vollspektrum CBD-Öl von Lucky Hemp.

Bist Du Dir unschlüssig darüber, welches CBD-Öl Du nehmen sollst, kannst Du eines unserer beliebten Probier-Sets testen und schauen, was davon bei Dir gut funktioniert. Dort findest Du neben verschieden konzentriertem Vollspektrum CBD-Öl auch CBD-Öl mit Zitrone- Vanille- oder Mandel-Aroma, für die Aromatherapie.

Wenn Du abends ins Bett gehst, fängst Du am besten mit einigen wenigen Tropfen von unserem 5% CBD-Öl oder 10% CBD-Öl auf der Zunge an und wartest ab, wie sie wirken. Falls zwei oder drei nicht den nötigen Effekt erzielen, kann die Dosis auch leicht erhöht werden.

Sobald Du Dich vorgetastet hast, bekommst Du sicher schon ein ganz gutes Gefühl dafür, wie viele Tropfen CBD-Öl zum Schlafen Du benötigst. Oder ob Du vielleicht unser besonders konzentriertes 20% CBD-Öl oder 30% CBD-Öl brauchst. War der Tag wieder völlig daneben: Nimm einfach etwas mehr als sonst. War alles super: zwei weniger. Noch etwas nachlegen ist nicht das Problem.

Fazit

Schlaf ist so wichtig wie Atmen und Essen – Schlaflosigkeit ruiniert auf Dauer die Gesundheit. Heutzutage gilt Stress als eine der häufigsten Ursachen von zu wenig Schlaf. Im Bett liegend verhindert das Gedankenkarussell das Einschlafen und Durchschlafen. Gegenüber Schlaftabletten haben CBD-Produkte einen großen Vorteil: Sie ermöglichen einen natürlichen Schlaf, haben nur selten Nebenwirkungen und machen vor allem nicht abhängig.

Klinische Studien stehen erst am Anfang, sodass man noch nicht von definitiven wissenschaftlichen Beweisen für die Wirkung der Cannabinoide auf den Schlaf sprechen kann. Die bisherigen Befunde und praktischen Erfahrungen geben aber Anlass zur Hoffnung, dass CBD-Öl bei vielen Patienten den Schlaf verbessern könnte – vielleicht auch bei Dir? Einen Versuch sind unsere hochwertigen CBD-Produkte auf jeden Fall wert. Bei Lucky Hemp findest Du eine ganze Palette von CBD Produkten. Garantiert bio, garantiert mit allen wertvollen Terpenen, wenig THC und vor allem leicht anzuwenden.

Frau nimmt CBD-Öl bevor sie schlafen geht und wacht erholt auf

FAQ -Die wichtigsten praktischen Tipps rund um CDB-Öl und Schlaf

Kann ich mit CBD-Öl wieder ruhig schlafen?

Kommt auf einen Versuch an – garantieren können wir natürlich nichts. Dafür sind die Ursachen von Schlaflosigkeit viel zu unterschiedlich und viel zu komplex. Auf jeden Fall dürfte Cannabidiol aber beim Entspannen helfen. Etliche Studien weisen darauf hin, dass es gegen Stress, Ängste und Depressionen wirken kann. Das sind die häufigsten Ursachen von Schlaflosigkeit.

Für den Stress sorgen Familie und Beruf, und nachts dreht sich das Gedankenkarussell um die Erlebnisse. Tags darauf ist man schlapp und müde, und von Abend zu Abend nimmt die Erschöpfung zu. Kann man diesen Teufelskreis nicht durchbrechen sind Ängste und Depressionen vorprogrammiert. Stressbewältigung ist daher eine wichtige Voraussetzung für besseres Einschlafen und Durchschlafen. Möglicherweise hilft CBD-Öl auch Dir dabei.

Was kann CBD-Öl beim Schlaf bewirken?

Wichtig bei CBD-Öl zum Schlafen: Studien zeigen, dass es den natürlichen Schlafrhythmus nicht beeinträchtigt. Das sieht bei Schlaftabletten und vielen Medikamenten anders aus. Wichtig ist vor allem die entspannende Wirkung, die Stress abbauen hilft. Einmal beruhigt schläft man besser ein und besser durch. Daran sind bei einem hochwertigen CBD-Öl auch die Terpene beteiligt, denen man einen Entourage-Effekt nachsagt. Der soll eine Steigerung der Wirkung von reinem Cannabidiol herbeiführen.

Welches CBD-Öl bei Schlafstörungen?

CBD-Öle gibt es viele. Üblicherweise löst man das aus der Cannabis-Pflanze gewonnene CBD-Isolat in einem Trägeröl. So lässt sich eine definierte Konzentration von Cannabidiol einstellen, etwa 5%, 10% oder 20%. Als Tropfen sind sie leicht zu dosieren, und je höher die CBD-Konzentration ist, desto weniger braucht man gegebenenfalls.

Will man zusätzlich von den in Hanf enthaltenen Terpenen profitieren, sollte man auf ein Vollspektrum Öl zurückgreifen. Bei Lucky Hemp legen wir besonderen Wert auf die Erhaltung der wichtigen sekundären Pflanzenstoffe. Allein schon weil man ihnen einen zusätzlichen positiven Einfluss im CBD-Öl nachsagt: Sie sollen den Entourage-Effekt ermöglichen, der über die Wirkung von reinem Cannabidiol hinausgehen kann.

Wie viel CBD-Öl muss ich zum Schlafen verwenden?

Ausprobieren. Geht nur so, denn Jeder Jeck ist anders. Soll heißen, bei jedem sind die Ursachen von Schlaflosigkeit unterschiedlich und jeder reagiert auf seine Weise auf ein Mittel, seien es nun Schlaftabletten oder ein CBD-Öl.

Am besten fängst Du mit einer geringen Dosierung an und schaust, wie gut die Tropfen wirken. Sollte die Menge noch nicht ausreichen arbeite Dich so lange vor und erhöhe die Dosis, bis Du das gewünschte Resultat erzielt hast.

Bei Lucky Hemp gibt es eine ganze Reihe Vollspektrum CBD-Öl mit unterschiedlichen Konzentrationen, aus denen Du die etwas Passendes auswählen kannst. Fang am besten mit einer niedrigen an und schau, wie sie bei Dir wirkt. Oder nimmt eines unserer beliebten Probier-Sets mit verschiedenen Ölen, dann hast Du die freie Auswahl.

Quellen, Links und weiterführende Literatur

(1) Karna, B.; Gupta, V. Sleep Disorder. In StatPearls; StatPearls Publishing: Treasure Island (FL), 2021.

(2) Murillo-Rodriguez, E.; Arias-Carrion, O.; Zavala-Garcia, A.; Sarro-Ramirez, A.; Huitron-Resendiz, S.; Arankowsky-Sandoval, G. Basic Sleep Mechanisms: An Integrative Review. Cent Nerv Syst Agents Med Chem 2012, 12 (1), 38–54. https://doi.org/10.2174/187152412800229107.

(3) Nieber, K. Schlafstörungen: Wenn Medikamente wach halten https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-362010/wenn-medikamente-wach-halten/ (accessed 2021 -07 -22).

(4) Institute of Medicine (US) Committee on Sleep Medicine and Research. Sleep Disorders and Sleep Deprivation: An Unmet Public Health Problem; Colten, H. R., Altevogt, B. M., Eds.; The National Academies Collection: Reports funded by National Institutes of Health; National Academies Press (US): Washington (DC), 2006.

(5) Babson, K. A.; Sottile, J.; Morabito, D. Cannabis, Cannabinoids, and Sleep: A Review of the Literature. Curr Psychiatry Rep 2017, 19 (4), 23. https://doi.org/10.1007/s11920-017-0775-9.

(6) Linares, I. M.; Zuardi, A. W.; Pereira, L. C.; Queiroz, R. H.; Mechoulam, R.; Guimarães, F. S.; Crippa, J. A. Cannabidiol Presents an Inverted U-Shaped Dose-Response Curve in a Simulated Public Speaking Test. Braz J Psychiatry 2019, 41 (1), 9–14. https://doi.org/10.1590/1516-4446-2017-0015.

(7) Suraev, A. S.; Marshall, N. S.; Vandrey, R.; McCartney, D.; Benson, M. J.; McGregor, I. S.; Grunstein, R. R.; Hoyos, C. M. Cannabinoid Therapies in the Management of Sleep Disorders: A Systematic Review of Preclinical and Clinical Studies. Sleep Med Rev 2020, 53, 101339. https://doi.org/10.1016/j.smrv.2020.101339.

(8) Suraev, A.; Grunstein, R. R.; Marshall, N. S.; D’Rozario, A. L.; Gordon, C. J.; Bartlett, D. J.; Wong, K.; Yee, B. J.; Vandrey, R.; Irwin, C.; Arnold, J. C.; McGregor, I. S.; Hoyos, C. M. Cannabidiol (CBD) and Δ9-Tetrahydrocannabinol (THC) for Chronic Insomnia Disorder (“CANSLEEP” Trial): Protocol for a Randomised, Placebo-Controlled, Double-Blinded, Proof-of-Concept Trial. BMJ Open 2020, 10 (5), e034421. https://doi.org/10.1136/bmjopen-2019-034421.