Cannabis bei ADHS: ist eine Behandlung von ADHS mit Cannabis überhaupt möglich?
Das Wichtigste in Kürze
- Durch eine Gesetzesregelung aus dem Jahr 2017 besteht grundsätzlich die Möglichkeit, Cannabis auch in der ADHS-Therapie einzusetzen, wenn weitere Therapien nicht wirken.
- Cannabis muss durch den Arzt auf Rezept verschrieben werden. Nur so ist es möglich, medizinisches Cannabis auf einem legalen Weg zur Behandlung von ADHS zu erhalten.
- Erhebungen haben ergeben, dass der Nutzen von Cannabis bei ADHS geringer ist, als die negativen Auswirkungen auf den Körper.
Was ist Cannabis?
Cannabis ist eine Heilpflanze, die in Deutschland vor allem als Rauschmittel bekannt geworden ist. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Indien. In der Pflanze befindet sich ein psychoaktiver Wirkstoff, der unter dem Namen Tetrahydrocannabinol bekannt geworden ist. Häufig wird nur die Abkürzung „THC“ verwendet. Durch THC wird Cannabis zu einem Rauschmittel.
Wenn von Cannabis gesprochen wird, kommen mehrere Begriffe ins Spiel. Unter anderem sprechen Menschen von:
- Haschisch: Haschisch ist die Bezeichnung für Dope oder auch für „Pott“ und wird aus den Harzen der Pflanzen gewonnen. Das Harz wird nur den weiblichen Pflanzen entnommen. Es befindet sich in den Drüsenhaaren.
- Marihuana: Werden die Blüten, Blätter und Stängel von Cannabis getrocknet und zerstoßen, entsteht Marihuana.
Was ist der Unterschied zwischen Cannabis und CBD?
Verwirrend ist auch die Verwendung der Begriffe „Cannabis“ und CBD im Zusammenhang, da damit zwar häufig dasselbe gemeint ist. Es handelt sich jedoch um unterschiedliche Varianten. Beides sind Cannabinoide. Während Cannabis, oder THC, jedoch die Wahrnehmung beeinflussen kann, verfügt CBD über diese Eigenschaft nicht.
Interessant für dich zu wissen ist, dass in einer Hanfpflanze mehr als Einhundert verschiedene Stoffe zu finden sind. Auch zahlreiche chemische Verbindungen sind hier vorhanden. Bei diesen wird von Cannabinoiden gesprochen. Die bekanntesten Cannabinoide sind dabei THC und CBD.
Damit du einen besseren Überblick über die Unterschiede bekommst, findest du nachfolgend eine Tabelle mit den Eigenschaften:
Cannabis | Cannabidiol |
---|---|
- Wird auch als THC bezeichnet | - wird auch als CBD bezeichnet |
- Anbindung an CB1-Rezeptoren | - Anbindung an CB1 und CB2-Rezeptoren |
- kann die Wahrnehmung beeinflussen | - keinen Einfluss auf die Wahrnehmung |
- löst teilweise Depressionen aus | - kann sich aufhellend auf die Stimmung auswirken |
- beeinträchtigt die Konzentrationsfähigkeit | - kann krampflösend wirken |
- anerkannt als Arzneimittel | - medizinisches Cannabis |
Welche Cannabissorte bei ADHS?
Bei ADHS wird der Einsatz von medizinischem Cannabis empfohlen. Hierbei handelt es sich um CBD. Nicht zu verwechseln ist dieses mit THC, das als Arzneimittel in Deutschland anerkannt ist und beispielsweise bei Multipler Sklerose zum Einsatz kommen kann. Allerdings gibt es auch Therapieformen, bei denen auf THC zur Behandlung von ADHS zurückgegriffen wird.
Was ist Cannabidiol?
Cannabidiol wird auch gerne als CBD bezeichnet und ist ein Antagonist von THC. Aus diesem Grund müssen die beiden Stoffe in ihrer Wirksamkeit deutlich unterschieden werden. Während sich THC auf die Wahrnehmung des Patienten auswirken kann, verfügt CBD über diese Eigenschaft nicht. Interessant ist der Fakt, dass CBD sogar eingesetzt werden kann, um dem Rauschzustand entgegenzuwirken, der durch THC ausgelöst wird. Eine besonders konzentrierte Form von CBD Blüten sind unsere CBD Moon Rocks.
Cannabis bei ADHS - wie ist die derzeitige Rechtslage in Deutschland?
In Deutschland haben Versicherte, bei denen die Erkrankung in einem schwerwiegenden Stadium vorliegt, einen Anspruch darauf, mit Cannabis behandelt zu werden. Dieses wird in Form von getrockneten Blättern verschrieben. Auch die Ausgabe von Medikamenten, die den Wirkstoff Nabilon oder Dronabilon enthalten, ist möglich.
Wichtig zu wissen ist, dass die Verordnung von Cannabis nur dann erfolgen kann, wenn es keine anderen Therapiemöglichkeiten für den Patienten gibt oder sowohl Nebenwirkung als auch Wirkung in einem Verhältnis stehen, das als sinnvoll eingestuft wird. Zudem muss der Arzt nachweisen können, dass die Therapie mit Cannabis einen positiven Effekt nach sich ziehen kann.
Der ADHS Deutschland e.V. äußert sich zu dieser Thematik und weist darauf hin, dass die gesetzlichen Vorgaben offen lassen, ab wann Cannabis bei ADHS zum Einsatz kommen kann. Der Verein vermerkt jedoch, dass es bei ADHS eine wirkungsvolle Standardtherapie gibt und der Einsatz von Cannabis bei ADHS daher normalerweise keine Grundlage hat.
Zu dieser Thematik gab es bereits gerichtliche Entscheidungen, da ein Patient geklagt hat. Seine Krankenkasse wollte die Kosten für eine Therapie mit CBD bei ADHS nicht übernehmen. Das Gericht hat der Krankenkasse zugestimmt. Hier wurde vermerkt, dass Cannabis nur bei schwerwiegenden Erkrankungen eingesetzt werden darf und nicht zur Linderung von Alltagsschwierigkeiten zum Einsatz kommen soll.
Hintergründe: Was du über Cannabis bei ADHS wissen solltest
Denkst du darüber nach, deinen Arzt auf eine Therapie mit Cannabis bei ADHS anzusprechen, ist es besonders wichtig, dass du umfangreich informiert bist.
Dürfen Kinder Cannabis bei ADHS nehmen?
Es gibt kein offizielles Verbot, Cannabis bei der ADHS-Therapie bei Kindern einzusetzen. Mit der neuen Regelung aus März 2017 ist es grundsätzlich möglich, dass ein Arzt Cannabis für eine Therapie bei ADHS verschreibt. Der Fokus liegt hier jedoch auf erwachsenen Patienten.
Studien zu der Behandlung von ADHS bei Kindern mit Cannabis gibt es bisher nicht. Da keine Daten vorliegen, muss der Arzt selbst entscheiden, ob er den Einsatz von Cannabis bei Jugendlichen und Kindern verantworten kann. Zudem ist nicht klar, ob eine Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse erfolgt, wenn weitere Therapiemöglichkeiten zum Einsatz kommen könnten.
Zu berücksichtigen ist auch, dass sich Cannabis im Einsatz bei Kindern und Jugendlichen negativ auf die Entwicklung auswirken kann. Mögliche Nebenwirkungen sind:
- Störungen im Gehirn
- Einfluss auf die Intelligenzentwicklung
- Risiko für Angststörungen
- Risiko für Depressionen
Gibt es CBD gegen ADHS auf Rezept?
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dass der Arzt einem Patienten, der unter ADHS leidet, Cannabis auf Rezept verschreibt. Die rechtliche Lage in Deutschland zur Verordnung von Cannabis ist jedoch eher schwammig formuliert. Das heißt, letztendlich entscheiden die Krankenkassen, ob sie die Kosten für das Rezept übernehmen.
Nachweislich darf keine andere Therapie bei ADHS wirksam sein, damit CBD verschrieben werden kann. Bereits im Ärzteblatt wird darauf verwiesen, dass eine Verordnung des Medikamentes lediglich bei schwerwiegenden Erkrankungen erfolgen kann.
Wer bekommt medizinisches Cannabis verschrieben?
Ob ein Rezept für medizinisches Cannabis ausgestellt wird, entscheidet der Arzt. Grundsätzlich sieht das Gesetz eine Therapie nur dann vor, wenn schwerwiegende Erkrankungen vorliegen, bei denen andere therapeutische Ansätze nicht mehr greifen.
Ob du als ADHS-Patient also mit Cannabis arbeiten kannst, hängt unter anderem davon ab, welche Therapien du bisher durchlaufen hast und wie die Erfolge bei den Therapien sind. Gerade in Bezug auf die Kostenübernahme gibt es jedoch häufig Differenzen mit den Krankenkassen. Daher ist die Verschreibung von Cannabis bei ADHS nach wie vor ein Thema, das auch von den Ärzten vorsichtig behandelt wird.
Welche Dosierung von Cannabis?
Die Frage nach der Dosis beim Einsatz von Cannabis bei ADHS ist besonders interessant. Du kannst den Wirkstoff in Deutschland in unterschiedlichen Dosierungen und Formen erhalten. So wird er in Form von Kapseln, als Blüten oder auch als Spray angeboten. Klare Vorgaben zur Dosierung gibt es nicht.
Hinweise zu der Dosierung wurden durch Franjo Grotenhermen gegeben. Dieser hat vorgeschlagen, dass bei der Therapie mit Cannabis bei ADHS erst mit einem Cannabis Flos gearbeitet wird, das reich an THC ist. Das Präparat wird inhaliert.
Der Vorteil dabei ist, dass erst einmal mit einer geringen Dosierung gestartet werden kann. So lässt sich feststellen, ob der Patient die Therapie gut verträgt. Der nächste Schritt ist dann der Einsatz von einem Medikament, in dem der Gehalt an THC und CBD ausgewogen ist.
Hinweis: Bei Cannabis kann es zu einer Toleranzbildung kommen. Das heißt, dein Körper gewöhnt sich an den Wirkstoff und es wird notwendig, die Dosis zu erhöhen. Dies sollte bei der Therapie berücksichtigt werden.
Gibt es Nebenwirkungen bei Cannabis?
Auch wenn die Nebenwirkungen von Cannabis überschaubar sind, können sie jedoch die positive Wirkung des Wirkstoffes bei ADHS überschatten. Zu rechnen ist mit:
- Wechsel von Euphorie und Missstimmung
- Verringerte kognitive Leistungsfähigkeit
- Depressionen
- Halluzinationen
- Gefühlter Kontrollverlust
- Übelkeit
- Schwindel
Zeigen sich im Rahmen einer Therapie diese Nebenwirkungen, ist es wichtig, dass du dich direkt an deinen Arzt wendest. Er kann dann die Dosierung anpassen.
Macht Cannabis abhängig?
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dass eine Abhängigkeit gegenüber Cannabis entsteht. Im Rahmen einer Therapie mit der Heilpflanze erfolgt jedoch eine starke Abwägung der Dosierung. Wird Cannabis eingenommen, um Rauschzustände zu erreichen, ist das Potenzial für eine Abhängigkeit besonders hoch.
Medizinal-Cannabis wird jedoch in einer anderen Dosierung eingenommen. Daher gibt es bisher keine Hinweise darauf, dass es bei Patienten zu Abhängigkeit und Entzugserscheinungen gekommen ist.
Gibt es eine Toleranzentwicklung gegenüber Cannabis?
Ja, eine Toleranzentwicklung bei Cannabis ist zu beobachten. Diese bezieht sich auf verschiedene Wirkungsgebiete der Heilpflanze. Daher ist zu erwarten, dass die Dosis im Rahmen einer Langzeittherapie in bestimmten Abständen nach oben gesetzt werden muss.
In einer engen Absprache mit deinem Arzt wird dieser einen Plan erstellen, mit welcher Dosis du beginnst und wie diese gesteigert wird. Bemerkst du im Rahmen der Therapie Veränderungen auf physischer oder psychischer Basis, solltest du dich mit ihm in Verbindung setzen.
Welche Arten von Cannabis kann man bei ADHS einsetzen?
In Deutschland wird Cannabis in der ADHS-Therapie in erster Linie durch Präparate eingesetzt. Im Handel gibt es verschiedene Fertigarzneimittel, die den Wirkstoff enthalten. Zudem steht Cannabis flos zur Verfügung. Immer wieder werden aber auch Globuli, Tropfen oder Zusammenstellungen zum Rauchen angeboten.
Cannabis Globuli
Cannabis Globuli sind ein homöopathisches Mittel, für das du kein Rezept benötigst. Du kannst sie ganz normal im Handel kaufen. Allerdings gibt es keine medizinischen Belege dafür, dass Cannabis Globuli in der Behandlung von ADHS eine Wirkung erzielen.
Cannabis rauchen
Die Verschreibung von Cannabis zum Rauchen auf Rezept von einem Arzt wird nicht erfolgen. In der Therapie in Deutschland wird ausschließlich mit zugelassenen Medikamenten gearbeitet.
Helfen CBD Tropfen bei ADHS?
CBD Tropfen setzen sich meist vor allem aus Cannabisöl zusammen. Auch sie können ohne ein Rezept gekauft werden. Dies hängt damit zusammen, dass der Wirkstoff CBD hier in einer nur sehr geringen Dosis enthalten ist. Zwar wird dem CBD-Öl nachgesagt, dass es sich positiv auf die Gesundheit auswirken kann. Studien dazu gibt es jedoch nicht.
Was tun bei ADHS: Cannabis bei einer Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung einsetzen
Wenn du die Diagnose ADHS erhalten hast, stehen dir verschiedene Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Eine davon ist der Einsatz von Cannabis. Da Cannabis für medizinische Zwecke in Deutschland jedoch nur bei sehr schweren Fällen zugelassen ist, kann es schwierig werden, Unterstützung zu erhalten.
Welche Vorteile bietet die Therapie mit Cannabis bei ADHS?
- Erhöhung der Leistungsfähigkeit im Straßenverkehr
- Regulierung der Aktivierung
- Unterstützung der Übertragung chemischer Neurotransmitter
- Verbesserung der kognitiven Prozesse
- Steigerung der sozialen Interaktion
- Reduzierung der Hyperaktivität
CBD bei ADS und ADHS
Der Einsatz von CBD bei ADS und ADHS ist heute durchaus möglich. Allerdings sind Medikamente mit Cannabis nur dann für eine Behandlung zugelassen, wenn der Patient sonst nicht mehr therapierbar ist. Bis du also ein Rezept in den Händen hältst, kann viel Zeit vergehen.
Erst einmal ist es wichtig, dass die Diagnose ADS oder ADHS professionell gestellt wird. Nur so besteht die Option, auch die Zulassung der CBD-Therapie zu erhalten. Zudem musst du nachweislich bereits die möglichen Therapien hinter dir haben, ohne eine nachhaltige Wirkung vorzeigen zu können.
Im Rahmen einer Therapie mit CBD können sich die oben genannten Vorteile und auch Nachteile zeigen. Daher muss der Arzt immer individuell entscheiden, inwieweit das Medikament für dich zum Einsatz kommen kann.
Trivia: Was du sonst noch über CBD gegen ADHS wissen solltest
Die umfangreichen Informationen rund um den Einsatz von Cannabis bei ADHS sind bereits eine große Hilfe auf einen Weg der Besserung. Gerade weil der Einsatz von Cannabis in diesem Bereich eher umstritten und auch wenig bekannt ist, ist es besonders wichtig zu wissen, welche Rechte du hast.
Wird das Cannabis bei ADHS von der Krankenkasse übernommen?
Dass die Medikamente mit Cannabis verschreibungspflichtig sind, ist ein Punkt, der zu beachten ist. Inwieweit eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse jedoch tatsächlich erfolgt, hängt vom Einzelfall ab. Die Krankenkassen können sich hier auf das Gesetz berufen und darauf verweisen, dass Cannabis nur bei schweren Fällen zum Einsatz kommen darf.
Die Einschätzung dazu, ob dein Fall ein schwerer Fall ist, hängt davon ab, welche Therapien du bereits durchlaufen hast. Umso wichtiger ist es, dass dein Arzt eine umfangreiche Begründung zusammenstellt und auf die bereits durchgeführten Therapien sowie die ausbleibenden Erfolge verweist. In schweren Fällen übernehmen die Krankenkassen dann die Kosten.
Seit wann wird Cannabis bei ADHS eingesetzt?
Cannabis ist bereits seit mehreren Jahren beim Kampf gegen ADHS im Einsatz. Bereits im Jahr 2008 gab es einen Fallbericht von der Universität in Heidelberg. Hier wurde vermerkt, dass durch THC die Aufmerksamkeit bei Patienten mit ADHS gesteigert werden kann. Auch im Jahr 2003 und 2006 wurden bereits Untersuchungen zu der Thematik durchgeführt.
Seit 2017 gibt es eine neue Regelung in Deutschland, die deutlich macht, dass Cannabis bei schweren Fällen von ADHS zum Einsatz kommen kann. Im Rahmen dieser Regelung hat sich die Anzahl an Therapien inzwischen erhöht. Nach wie vor besteht die Problematik jedoch vor allem darin, eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen zu erhalten.
Gibt es Studien über den Einsatz von Cannabis bei ADHS?
Es gibt mehrere Studien und Fallbeispiele, bei denen die Wirkung von Cannabis bei ADHS im Fokus steht. Neben der genannten Studie aus Heidelberg im Jahr 2008, wurden auch 2003 und 2006 bereits Untersuchungen durchgeführt. Im Jahr 2016 gab es eine Studie, die sich speziell auf das Präparat Sativex bezieht, das Cannabis als Wirkstoff enthält.
Fazit
Der Einsatz von Cannabis bei ADHS ist bereits seit mehreren Jahren in der Praxis in der Umsetzung. Nach wie vor erfolgt die Verschreibung des Medikamentes allerdings nur dann, wenn ein sehr schwerer Fall von ADHS diagnostiziert wird. Zudem muss der Patient nachweislich bereits alle alternativen Therapien durchlaufen haben oder für diese nicht geeignet sein.
Die Dosierung und Form der Einnahme ist in einem individuellen Gespräch mit dem behandelnden Arzt zu vereinbaren. Anhand der bereits erhobenen Daten zu dem jeweiligen Fall, kann der Arzt entscheiden, in welcher Stärke Cannabis zum Einsatz kommt. Dabei wird auf zugelassene Medikamente zurückgegriffen.
Produkte mit einem geringen Anteil an Cannabis, wie Öl oder auch Globuli, stehen frei verkäuflich zur Verfügung. Ihr Einfluss auf ADHS ist jedoch nicht medizinisch nachgewiesen.
Weiterführende Quellen und Literatur
[1] https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/99716/Kein-Cannabis-auf-Rezept-fuer-ADHS-Patienten[2] https://www.adhspedia.de/wiki/Cannabis_und_ADHS#Einstellung.2C_Applikation_und_Dosierung
[3] https://secret-wiki.de/wiki/Medizinisches_Marihuana